Baden-Württemberg
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© Mathis Rekowski/2agenten

Studie „Potenziale der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Industrie in BW“

Im 20. Februar 2020 wurde in Stuttgart die Studie „Potenziale der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Industrie in Baden- Württemberg“ vorgestellt. Sie wurde im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft durch die Roland Berger GmbH erarbeitet. Die Unternehmensberatung stellt im Rahmen der Studie fest, dass baden-württembergische Unternehmen und Branchenexperten bis 2030 und vor allem danach weltweit ein signifikantes Marktwachstum für Wasserstoff und Brennstoffzellen sehen. Mit dem zukünftig erwarteten Marktwachstum wird auch eine signifikante Reduktion der heutigen Kosten einhergehen, die die Technologie zunehmend wirtschaftlich wettbewerbsfähig machen wird. Um zukünftige Wertschöpfungspotenziale der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Industrie zu nutzen und im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben, wird es in den nächsten zwei bis fünf Jahren entscheidend sein, vorhandene Kompetenzen durch Investitionen weiter auf- und auszubauen.

Für die Realisierung der wirtschaftlichen und weiteren Potenziale der Technologie sind zielgerichtete Maßnahmen aller relevanten Stakeholder notwendig. Hierbei ergeben sich aus Sicht der Studie für die Stakeholder in Baden-Württemberg vor allem die folgenden Handlungsempfehlungen:

  1. Entwicklung einer H2 -Roadmap für Baden-Württemberg
  2. Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit lokaler „H2  -Champions“
  3. Förderung von lokalen „H2-Projekten als Schaufenster für die Welt“
#Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologien

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