Das Projekt AMEISE wird in Phase 3.2 konsequent fortgeführt, um die Einführung autonomer Shuttles im öffentlichen Verkehr weiter vorzubereiten. Aufbauend auf den Erkenntnissen der Phase 3.1 liegt der Schwerpunkt nun auf einer ganzheitlichen Technikfolgenabschätzung, der Entwicklung zukunftsfähiger Betreibermodelle sowie einer breiten Kommunikation der Ergebnisse. Ziel ist es, Chancen und Risiken autonomer Mobilität systematisch zu bewerten und konkrete Handlungspfade für Baden-Württemberg abzuleiten.
Die Arbeit gliedert sich in drei Schwerpunkte: Erstens werden Technikfolgen und infrastrukturelle Anforderungen untersucht, wozu Szenarien und Zukunftsbilder entwickelt werden, die als Entscheidungshilfe für das Verkehrsministerium dienen. Zweitens werden künftige Betreibermodelle und Marktstrukturen analysiert. Dabei stehen Rollen von Akteuren, Geschäftsmodelle und Kooperationsformen im Mittelpunkt, um wirtschaftlich tragfähige und sozial nachhaltige Lösungen zu entwerfen. Drittens werden Kommunikation und Transfer durch einen Expertenbeirat („Think Tank“) unterstützt, der Argumentationslinien entwickelt, Transformationsmilieus beschreibt und die Sichtbarkeit des Projekts erhöht.
Laufzeit
Projektstart: 01.12.2024
Projektende: 31.12.2025
Untersuchungen
Digitalisierung der ÖV-Branche & Integration in urbane Systeme
Transformative Stadtplanung & Entwicklung adaptiver Betriebskonzepte
Nutzungsanalyse & Implikation auf Gestaltung
Transformationspfade für Mobilitätswende & Skalierung
Technikfolgenabschätzung und Betrachtung Verkehrsinfrastruktur
Analyse Betreibermodelle und Marktdesign