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Baden-Württemberg
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© Headway Unsplash

Fokusgruppen mit Beschäftigten in der Automobilindustrie und bei Automobilzulieferern

Die Transformation hat starke Auswirkungen auf die Beschäftigten in der Zuliefererindustrie. Um zu hören, wie sie die Veränderungen wahrnehmen, welche Vorschläge und Ideen sie haben, wie die Transformation gelingen kann und was dafür notwendig ist, wurden zwei Fokusgruppensitzungen online durchgeführt. Es nahmen 33 Beschäftigte aus Zulieferbetrieben in Baden-Württemberg teil. Sie kamen aus verschiedenen Unternehmen und bildeten unterschiedliche Positionen und Aufgabenfelder ab. Der Großteil der Teilnehmenden arbeitet in der F&E. Zudem gab es Teilnehmende aus der Produktion, der Verwaltung, dem Management sowie dem Personal- und Finanzwesen. Ein kleinerer Teil der Beschäftigten arbeitet in den Bereichen Vertrieb, Beschaffung, Instandhaltung, Anlagenführung und Logistik.

Folgende zentrale Erkenntnisse ergaben sich:

  • Die Beschäftigten sind sich der Transformation bewusst und spüren sie.
  • Es fehlt an Wissen über Entwicklungen, Veränderungen, Technologien und Innovationen.
  • Politik, Unternehmen und Gesellschaft sollten positive Perspektiven aufzeigen. Dialogformate sind wichtig.
  • Ein gewisses Misstrauen gegenüber den Unternehmensführungen wird deutlich. Eine offenere Kommunikation ist notwendig.
  • Lebenslanges Lernen, Weiterbildung und Qualifizierung sind zentrale Anliegen der Beschäftigten.
  • Es besteht Bedarf an sachlichen und faktenbasierten Diskussionen, z. B. zu alternativen Antrieben, Kraftstoffen und Mobilitätslösungen, die über das Auto hinausgehen. 
     
#Dialog, Partizipation und Vernetzung

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