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Baden-Württemberg
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Vision Zero- Verkehrssicherheit

1. Daten für mehr Verkehrssicherheit

Bislang erfolgen Analysen zu Straßenzustand oder Verkehrssicherheit in der Regel turnusmäßig und anhand von Jahreskennwerten. Es werden Einsatzbereiche definiert, in denen anonymisierte, kontinuierlich aktualisierte Fahrzeugdaten aus dem fließenden Verkehr diese Analysen zukünftig vereinfachen und beschleunigen können.

Zunächst wird eruiert, ob sich mit Analysen bestimmter Fahrzeugdaten den etablierten Ergebnissen der Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) beziehungsweise der Netzanalysen des Verkehrssicherheitsscreenings (VSS) geeignet angenähert werden kann. Hierzu werden in einem Pilotlandkreis die Kennwerte Oberflächenschäden, Welligkeit, Micro-Wetterdaten sowie analysierte Eingriffe von Assistenzsystemen mit spezifischen Analyseergebnissen des Verkehrsministeriums überlagert. In Abhängigkeit von den Ergebnissen der Auswertungen kann das Vorgehen thematisch vertieft oder zur Validierung auf weitere Landkreise ausgeweitet werden.

2. Sichere Infrastruktur für automatisiertes Fahren

Auf der anderen Seite kann mit Infrastrukturdaten und Daten aus dem Fahrzeug die Mobilität ebenfalls sicherer gemacht werden. Im Rahmen eines Reallabors sollen Kooperationen die Entwicklung neuer Infrastrukturen voranbringen und den Datentransfer fokussieren. Ein Austausch mit bereits bestehenden Infrastrukturen und Testfeldern wird angestrebt.


Beteiligte:

  • Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg
  • Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
  • Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Mercedes-Benz Group AG
  • Robert Bosch GmbH
  • Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
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