1. Mögliche Geschäftsmodelle Mobilitätsdaten und Rollenklärung Staat/Land & Wirtschaft
Derzeit stehen verschiedene Gruppen im Mobilitätsdatenökosystem mit Unverständnis nebeneinander. Deshalb ist es erforderlich, die Rolle der öffentlichen Hand, der Gesellschaft, der Industrie und der Wissenschaft hinsichtlich von Mobilitätsdaten zu definieren. In einem agilen Kreativprozess soll ein gemeinsames Verständnis und darauf aufbauend ein Positionspapier erarbeitet werden.
2. Weiterentwicklung MobiData BW
MobiData BW dient als öffentliche Datenplattform dem Austausch von relevanten Mobilitätsdaten (ÖV, Parkraum, Mobilitätsdienste, Infrastrukturdaten, Staumeldungen etc.) und verfolgt den Open-Data-Ansatz einer liberalen Datenbereitstellung. Für die Weiterentwicklung soll geklärt werden, welche derzeit noch nicht verfügbaren Daten, Informationen und Services aus Sicht externer Partner in MobiData BW aufzunehmen sind. In Workshops werden diese Bedarfe seitens der Wirtschaft erarbeitet. So soll die Internetpräsenz von MobiData BW mit den neuen Datenfeldern überarbeitet und angepasst werden.
3. Skalierbare Digitalisierungskompetenz für Kommunen
Neben der Beratung und Unterstützung zur Digitalisierung von Kommunen soll eine digitale Smart City Plattform entwickelt werden, die Kommunen und Unternehmen mit ihren Daten verknüpft, um so einen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen. Zu klärende Aspekte sind z.B. Fragen der Datenhoheit, der Datennutzungsrechte sowie der Datenmonetarisierung.
4. Bürger:innen- und Öffentlichkeitsbeteiligung im SDA
Durch partizipative Elemente sollen Bürgerinnen und Bürger in einem mehrstufigen Prozess anhand konkreter und relevanter Fragestellungen aktiv eingebunden werden. Geplant sind aktuell die Erstellung eines Bürgergutachtens, Infoveranstaltungen zusammen mit der Wirtschaft, Bürgerforen zu Mobilitätsdaten und Workshopreihen zu unterschiedlichen Themen. Ergänzend sollen auch Vorort-Befragungen im Rahmen der eingerichteten Testfelder stattfinden.
Beteiligte